Die SBO – ein Blick in unser Unternehmen
Die SBO Senioreneinrichtungen gGmbH ist im Jahr 2011 aus der kommunalen Trägerschaft der Stadt Bochum hervorgegangen und seitdem wirtschaftlich eigenständig. Ziel ist, die Förderung der Altenpflege unter Maßgabe den öffentlichen Zweck nachhaltig zu erfüllen. Insbesondere nimmt sie dabei auch Menschen in besonderen Lebenslagen in den Blick. Die SBO Senioreneinrichtungen will die Quartiersentwicklung fördern und durch unterschiedliche Angebote einen aktiven Beitrag zur kommunalen Daseinsvorsorge leisten. Der Wertewelt und Tradition, die durch die Historie geprägt wurden, fühlt sich die SBO Senioreneinrichtungen gGmbH weiterhin verpflichtet, was sich unter anderem im Leitbild des Trägers niederschlägt. Darüber hinaus verfügt jede einzelne Einrichtung über eine eigene Einrichtungskonzeption, in der die Grundlagen der jeweiligen Institution mit ihren Besonderheiten und Aufgaben festgelegt sind.
Die SBO gGmbH ist derzeit Träger von 7 Einrichtungen der vollstationären Altenpflege mit eingestreuten Kurzzeitpflegeplätzen und zukünftig 4 Einrichtungen der solitären Kurzzeitpflege. Seit März 2022 bieten die SBO Senioreneinrichtungen hilfebedürftigen Menschen auch die Betreuung in einer Tagespflege an.
Die Förderung der sozialen Beziehungen sowie die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ist uns ein wichtiges Anliegen. Die Einbeziehung und Zusammenarbeit mit Angehörigen, Freunden, Nachbarn und Betreuenden sowie die Förderung ehrenamtlichen Engagements ist wesentlicher Bestandteil unseres gemeinsamen Handelns.
„Unser Hund Line ist für die Bewohner etwas ganz Besonderes.“
Anke Neumann, Zusatzbetreuerin
„Alt-Werden“ und „Alt-Sein“ sind vor dem Hintergrund des demografischen Wandels Lebensphasen, in denen sich mehr und mehr Menschen in unserem Land befinden und befinden werden.
Das Altern wird noch stärker als heute zu unserem Alltag gehören. Die alternde Gesellschaft stellt uns allerdings auch vor große Aufgaben. Viele Menschen möchten in dem Umfeld alt werden, das ihnen vertraut ist. Dies ist gerade im Ruhrgebiet besonders ausgeprägt, wo Solidarität und Zusammenhalt über Generationen hinweg das Lebensgefühl der Menschen geprägt haben. In Bochum leben bereits über 100.000 Menschen, die 60 Jahre und älter sind. Das Gefühl, in Bochum „zu Hause“ zu sein, überstand dabei den Strukturwandel, der die Menschen in Bochum in mehreren Wellen immer wieder vor schwere Aufgaben gestellt hat und weiterhin stellt.
In vielen Fällen lässt sich ein Umzug aus den vertrauten vier Wänden aber leider nicht vermeiden. Häufig in den Köpfen noch vorhandene Klischees über das Leben in einem Seniorenheim erleichtern dann einen solchen Wechsel nicht. Aber so sehr die Sorgen in dieser Situation auch nachvollziehbar sind, so sehr sind sie in Bochum unbegründet. Dafür stehen hier zahlreiche Senioreneinrichtungen, in denen beispielsweise großer Wert auf die Förderung und den weitgehenden Erhalt der Selbstständigkeit gelegt wird. Wie zeitgemäße Altenhilfe in ihrer ganzen Bandbreite aussehen kann, zeigen die „neuen“ Häuser der SBO. Die Wohn- und Lebensangebote in den Senioreneinrichtungen der SBO bieten den Menschen Hilfestellungen, die genau auf ihren Bedarf abgestimmt sind. Das Konzept, das die SBO entwickelt hat, entspricht dem Lebensgefühl der Menschen, die in den Einrichtungen leben.
Projekt Zukunft
Die SBO stellen sich aktuell für die Zukunft auf. Erster Schritt war die Errichtung des „neuen“ Glockengartens in Altenbochum: Nachdem die SBO bereits im Jahr 2017 den Ersatzbau für das ehemalige Pflegeheim bezogen haben, das 2009 stillgelegt worden ist, feierten Bewohner und Nachbarn im Jahr 2018 die Eröffnung des umgebauten Mitteltraktes. Entstanden ist ein Haus, das der vierten und fünften Generation der Seniorenheime entspricht.
Darüber hinaus betreiben die SBO das „Haus an der Graf-Adolf-Straße“ und das „Haus am Beisenkamp“ in Wattenscheid, das „Haus an der Bayernstraße“ in Goldhamme sowie das „Haus an der Krachtstraße“ in Werne.
Im Januar 2022 wurde ein weiterer Neubauten an der Dördelstraße mit 80 stationären Pflegeplätzen und 19 solitären Kurzzeitpflegeplätzen in Betrieb genommen. Im März 2022 kam eine Tagespflege mit 19 Plätzen hinzu.
An der Sommerdellenstraße planen die SBO ein weiteres Haus. Dies soll im Herbst 2024 in Betrieb gehen.
Mit insgesamt sieben Häusern werden die SBO damit in naher Zukunft hilfebedürftigen Menschen in Bochum ein attraktives Zuhause bieten. Die SBO werden nach Abschluss aller Bauprojekte eine Kapazität von 722 Pflegeplätzen bestehend aus 648 stationären, 55 solitären Kurzzeitpflege- und 19 Tagespflegeplätzen in der Region Bochum vorhalten. Der Erhalt von Selbstständigkeit und Eigenständigkeit der Menschen in ihrem Wohnumfeld sowie die Förderung der Teilnahme am gesellschaftlichen und kulturellen Leben sind für uns hierbei ganz wesentliche Elemente.
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